Hand in Hand: Unsere Weine sind eine doppelte Meisterleistung. Man nennt Winzer heute auch „Winemaker“. Das passt zu uns. Denn wir sind echte Macher und stolze Handwerksmeister mit den Prinzipien Qualität und Verlässlichkeit.
Handwerksmeister, Geschäftsführer eines Handwerksbetriebes mit hoher Leidenschaft zum Genuss und zu Wein, sowie enger Verbundenheit zu unserer Region, dem Rheingau.
Mit meinem Großvater stand ich als Bub im Assmannshäuser Steilhang und half bei der Traubenlese mit. Mit den Jahren wuchs der Wunsch, irgendwann mal meinen eigenen Wein zu trinken. Als junger Mann übernahm ich die Haustechnik-Firma meines Vaters und machte sie über die Jahre zu einem renommierten und erfolgreichen Unternehmen. Bis heute. Im Jahr 2015 lernte ich Paul Will kennen. Er ist der beste Freund eines bei mir beschäftigten Meisters. Ich hatte sofort das Gefühl es passt und fragte Paul: „Wenn ich mal ein Weingut kaufe, würdest Du es führen?“
Qualitätsfanatiker und Winzer aus Überzeugung und Leidenschaft.
Ich sagte „Ja“. Und ein halbes Jahr später, 2016, rief Günther Weisel bei mir an. Er hatte das zwar alteingesessene, aber mittlerweile stillgelegte Weingut Lamm Jung gekauft. Ich nahm die Herausforderung an. Ich bin jung, aber erfahren: Mein Handwerk lernte ich beim Weingut der Hochschule Geisenheim und bei Schloss Reinhartshausen. Ich wurde als jahrgangsbester Jungküfer Hessens ausgezeichnet, absolvierte die Meisterprüfung in Weinsberg und arbeitete anschließend als Kellermeister in den renommierten Sekthäusern Solter und Schloss Vaux im Rheingau. Im Nebenerwerb habe ich dazu mein eigenes kleines Weingut „Paul Will Wein Manufaktur“ betrieben, das heute in Lamm-Jung integriert ist. Nun bin ich mit Leib und Seele Betriebsleiter von Lamm Jung und Mitglied bei den Rheingauer Jungwinzern.
Unser Weingut funktioniert so gut, weil wir als tatkräftiges Team zusammenarbeiten und füreinander einstehen - Hand in Hand! Dafür sind wir sehr dankbar. Weinbautechniker Max Ott und Winzer Dominic Borgwardt kümmern sich tatkräftig und mit großer Leidenschaft um unsere Weinberge. Unser Allrounder Mario Beesten ist die gute Seele und packt überall an wo er gebraucht wird und ist stets gut gelaunt, ganz gleich ob im Lager, bei der Gartenpflege oder auf Veranstaltungen.
Susanne Völker, Lebenspartnerin von Günther Weisel, kümmert sich um kaufmännische und organisatorische Belange und hat für alle Anliegen ein offenes Ohr.
Außerdem freuen wir uns sehr, die ehemalige Seniorchefin Gabi Jung an unserer Seite zu wissen. Auf ihre Unterstützung können wir uns immer verlassen, zudem verwöhnt sie unsere Gäste mit ihren Kochkünsten und managt unsere Küche zur Schlemmerwoche und Straußwirtschaft.
Unser Werk: Weingut, Keller und Weinberge.
Die Weingutsgebäude wurden entkernt und umgebaut, der Keller komplett neu ausgestattet, die Weinberge rekultiviert. Ein großes Projekt! Und unsere Steillagen erfordern dazu jedes Jahr aufs Neue viel Handarbeit von uns. Aber wir lieben sie!
Das Weingut Lamm Jung liegt mitten in Erbach und besteht seit über 200 Jahren. Es war von Anfang an klar, dass der Betrieb in seinen Grundfesten erhalten werden sollte. Als Teil des Ortskerns, als Teil der Gemeinschaft. Mitsamt historisch gewachsenem Namen. Kein Startup-Weingut mit Phantasie-Namen, wir wollten das alteingesessene Weingut weiterführen. Damit möchten wir seiner Geschichte und auch der ehemaligen Eigentümerfamilie unseren Respekt zollen.
In die historischen Kellergewölbe zog modernste Technik ein. Moderne Maschinen garantieren schonende Traubenverarbeitung. Lange Maischestandzeiten mit Kühlung extrahieren den vollen Geschmack aus der Traube. Die Gärung – in großen oder kleinen Gebinden, im Holzfass oder Edelstahl – verläuft langsam und kontrolliert. Teilweise werden die Beeren im Fass mitvergoren. Ein wiederum langes Hefe- und Feinhefelager lässt den Weinen die Zeit, die sie brauchen. Wir sind sehr stolz auf unseren Keller.
Weine und Terroir: Vielfalt aus dem Rheingau.
Die Weinlagen erstrecken sich über weite Teile des Rheingaus: von Eltville bis nach Rüdesheim, Assmannshausen und hin zu den Steillagen in Lorch. Das lässt das ganze Spektrum des Rheingaus in unseren Weinen erleben. Die Weine präsentieren sich klar, präzise, solide, auf den Punkt.
Die 16 Hektar Reben gliedern sich in 80% Riesling, 15% Spätburgunder, und 5% Grau- und Weißburgunder. Regelmäßig begutachten wir unsere Weinberge – das kann einige Stunden dauern. In unseren steilsten Lagen im Assmannshäuser Höllenberg und Locher Bodenthal müssen wir uns für manche Arbeiten abseilen. Generell setzen wir auf naturnahe Bewirtschaftung: begrünte Reihen, keine Herbizide und Insektizide. Unser Qualitätsmanagement ist uns sehr wichtig.
Beste Lagen: Kiedricher Sandgrub, Erbacher Hohenrain, Michelmark und Honigberg, Rüdesheimer Roseneck, Schlossberg, Drachenstein, Klosterberg und Magdalenkreuz, Assmannshäuser Höllenberg und Frankenthal und die Lorcher Lagen Krone, Pfaffenwies sowie Bodenthal.
Böden: In Erbach und Eltville erdigere Böden, in Rüdesheim Löss, Lehm und Quarzit, in Lorch Schiefer. Insgesamt zehn verschiedene Bodentypen.
Die hauseigene Qualitätspyramide gliedert sich in Basis-, Meister- und Premiumweine. Unsere Weine haben Anspruch, und jeder Wein steht für sich. Die Etiketten der Basisweine präsentieren sich in Creme, die der Meisterweine in Anthrazit, die der Premiumweine in Schwarz. Zusätzlich markieren ein, zwei oder drei spitze Dreiecke das jeweilige Niveau. Die Farbe des Dreiecks signalisiert Weißwein, Rosé oder Rotwein.
Die Rieslinge werden im Edelstahl und traditionellem Stückfass ausgebaut und sind klar-fruchtbetont bis kräftig-erdig. Sie zeigen unter anderem Minze, Zitrus und Aromen von Kräutern sowie mineralischen Charakter von den unterschiedlichen Böden. Weiß- und Grauburgunder geben sich cremig-exotisch. Der gute alte Müller-Thurgau darf mit Riesling eine Cuvée mild eingehen. Der Spätburgunder wird im Barriquefass ausgebaut: strukturiert, weich, balanciert, mit dezenten Holznoten. Und wir haben eine Vorliebe und ein Händchen für Sekt: Die Cuvée Brut mit Riesling, Traminer, Grau- und Weißburgunder sowie Müller-Thurgau ist ein Zusammenspiel der Extraklasse.
Hand in Hand: Unsere Weine sind eine doppelte Meisterleistung. Man nennt Winzer heute auch „Winemaker“. Das passt zu uns. Denn wir sind echte Macher und stolze Handwerker mit den Prinzipien Qualität und Verlässlichkeit.
Handwerksmeister, Geschäftsführer eines Handwerksbetriebes mit hoher Leidenschaft zum Genuss und zu Wein, sowie enger Verbundenheit zu unserer Region, dem Rheingau.
Mit meinem Großvater stand ich als Bub im Assmannshäuser Steilhang und half bei der Traubenlese mit. Mit den Jahren wuchs der Wunsch, irgendwann mal meinen eigenen Wein zu trinken. Als junger Mann übernahm ich die Haustechnik-Firma meines Vaters und machte sie über die Jahre zu einem renommierten und erfolgreichen Unternehmen. Bis heute. Im Jahr 2015 lernte ich Paul Will kennen. Er ist der beste Freund eines bei mir beschäftigten Meisters. Ich hatte sofort das Gefühl es passt und fragte Paul: „Wenn ich mal ein Weingut kaufe, würdest Du es führen?“
Qualitätsfanatiker und Winzer aus Überzeugung und Leidenschaft.
Meine Antwort lautete: „Ja“. Und ein halbes Jahr später, 2016, rief Günther Weisel bei mir an. Er hatte das zwar alteingesessene, aber mittlerweile stillgelegte Weingut Lamm Jung gekauft. Ich nahm die Herausforderung an. Ich bin jung, aber erfahren: Mein Handwerk lernte ich beim Weingut der Hochschule Geisenheim und bei Schloss Reinhartshausen. Ich wurde als jahrgangsbester Jungküfer Hessens ausgezeichnet, absolvierte die Meisterprüfung in Weinsberg und arbeitete anschließend als Kellermeister in den renommierten Sekthäusern Solter und Schloss Vaux im Rheingau. Im Nebenerwerb habe ich dazu mein eigenes kleines Weingut unter dem Namen „Paul Will Wein Manufaktur“ betrieben. Nun bin ich mit Leib und Seele Betriebsleiter bei Lamm Jung und Mitglied bei den Rheingauer Jungwinzern: #Fingerprint.
Unser Weingut funktioniert so gut, weil wir als tatkräftiges Team zusammenarbeiten und füreinander einstehen - Hand in Hand! Dafür sind wir sehr dankbar. Weinbautechniker Max Ott und Winzer Dominic Borgwardt kümmern sich tatkräftig und mit großer Leidenschaft um unsere Weinberge. Unser Allrounder Mario Beesten ist die gute Seele und packt überall an wo er gebraucht wird und ist stets gut gelaunt, ganz gleich ob im Lager, bei der Gartenpflege oder auf Veranstaltungen.
Susanne Völker, Lebenspartnerin von Günther Weisel, kümmert sich um kaufmännische und organisatorische Belange und hat für alle Anliegen ein offenes Ohr.
Außerdem freuen wir uns sehr, die ehemalige Seniorchefin Gabi Jung an unserer Seite zu wissen. Auf ihre Unterstützung können wir uns immer verlassen, zudem verwöhnt sie unsere Gäste mit ihren Kochkünsten und managt unsere Küche zur Schlemmerwoche und Straußwirtschaft.
Ein Werk entsteht: Weingut, Keller und Weinberge.
Die Weingutsgebäude wurden entkernt und umgebaut, der Keller komplett neu ausgestattet, die Weinberge rekultiviert. Ein großes Projekt! Und unsere Steillagen erfordern dazu jedes Jahr aufs Neue viel Handarbeit von uns. Aber wir lieben sie!
Das Weingut Lamm Jung liegt mitten in Erbach und besteht seit über 200 Jahren. Es war von Anfang an klar, dass der Betrieb in seinen Grundfesten erhalten werden sollte. Als Teil des Ortskerns, als Teil der Gemeinschaft. Mitsamt historisch gewachsenem Namen. Kein Startup-Weingut mit Phantasie-Namen, wir wollten das alteingesessene Weingut weiterführen. Damit möchten wir der Geschichte des Gutes und der ehemaligen Eigentümerfamilie unseren Respekt zeigen.
In die historischen Kellergewölbe, die teilweise über 100 Jahr alt sind, zog modernste Technik ein. Alles funktioniert über Falldruck oder über ein Drehkreuz. Moderne Maschinen garantieren schonende Traubenverarbeitung. Lange Maischestandzeiten mit Kühlung extrahieren den vollen Geschmack aus der Traube. Die Gärung – in großen oder kleinen Gebinden, im Holzfass oder Edelstahl – verläuft langsam und kontrolliert. Wir nutzen in einem Herbst bis zu 25 verschiedene Hefen. Teilweise werden die Beeren im Fass mitvergoren. Ein wiederum langes Hefe- und Feinhefelager lässt den Weinen die Zeit, die sie brauchen. Wir sind sehr stolz auf unseren Keller.
Weine und Terroir: Vielfalt aus dem Rheingau.
Die Weinlagen erstrecken sich über weite Teile des Rheingaus: von Eltville bis nach Rüdesheim, Assmannshausen und hin zu den Steillagen in Lorch. Die Weine präsentieren sich klar, präzise, solide, auf den Punkt.
Die 15 Hektar Reben gliedern sich in 80% Riesling, 15% Spätburgunder, und 5% Grau- und Weißburgunder. Jede Woche begutachte ich, Paul Will, alle Weinberge – das kann einige Stunden dauern. In unseren steilsten Lagen im Assmannshäuser Höllenberg und Locher Bodenthal müssen wir uns teilweise sogar abseilen. Generell setzen wir auf naturnahe Bewirtschaftung: begrünte Reihen, keine Herbizide und Insektizide. Unser Qualitätsmanagement ist uns sehr wichtig.
Beste Lagen: Kiedricher Sandgrub, Erbacher Hohenrain, Michelmark und Honigberg, Assmannshäuser Höllenberg und Frankenthal und die Lorcher Lagen Krone, Pfaffenwies sowie Bodenthal.
Böden: In Erbach und Eltville erdigere Böden, in Rüdesheim Löss, Lehm und Quarzit, in Lorch Schiefer. Insgesamt zehn verschiedene Bodentypen.
Die hauseigene Qualitätspyramide gliedert sich in Basis-, Meister- und Premiumweine. Unsere Weine haben Anspruch, und jeder Wein steht für sich. Die Etiketten der Basisweine präsentieren sich in Creme, die der Meisterweine in Anthrazit, die der Premiumweine in Schwarz. Zusätzlich markieren ein, zwei oder drei spitze Dreiecke das jeweilige Niveau. Die Farbe des Dreiecks signalisiert Weißwein, Rosé oder Rotwein. Auch hier wieder Klarheit pur.
Die Rieslinge werden im Edelstahl und traditionellem Stückfaßss ausgebaut und sind klar-fruchtbetont bis kräftig-erdig. Sie zeigen unter anderem Minze, Zitrus und Aromen von Kräutern sowie mineralischen Charakter von den zehn unterschiedlichen Böden. Weiß- und Grauburgunder geben sich cremig-exotisch. Der gute alte Müller-Thurgau darf mit Riesling eine Cuvée mild eingehen. Der Spätburgunder wird im Barriquefass ausgebaut: strukturiert, weich, balanciert, mit dezenten Holznoten. Und wir haben eine Vorliebe und ein Händchen für Sekt: Die Cuvée Brut mit Riesling, Traminer, Grau- und Weißburgunder sowie Müller-Thurgau ist ein Zusammenspiel der Extraklasse.